Ab in die Tonne | Verlag: ABACUSSPIELE

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Ab in die Tonne | Verlag: ABACUSSPIELE

Beitragvon Sonnenblume » Di 15. Apr 2014, 18:16

Ab in die Tonne | Verlag: ABACUSSPIELE

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Beschreibung:
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Ziel des Spiels
Wenn keiner den Müll rausbringen will, dann muss man einfach gut stapeln können. Genau darum geht es in diesem Spiel. Die Spieler legen verdeckt eine ihrer Zahlenkarten ab. Die Zahl darauf gibt an, wie viele Teile sie in die Tonne legen wollen. Nach dem gemeinsamen Aufdecken der Karten beginnt die kleinste Zahl. Solange nichts aus der Tonne fällt, ist alles gut, doch sobald ein Teil herausfällt, muss die Tonne doch geleert werden und der unglückliche Verursacher bekommt Minuspunkte. Wer am Ende die meisten Pluspunkte oder die wenigsten Minuspunkte hat, gewinnt das Spiel.

Aufbau
Vor dem ersten Spiel muss die Tonne zusammengesteckt werden, danach passt diese auch zusammengebaut in die Schachtel. Die Müllteile werden neben der Tonne sortiert. Auch die Punktechips kommen neben die Tonne und zwar aufsteigend so sortiert, dass die -1 oben und die -6 ganz unten im Stapel liegt. Jeder Spieler bekommt 10 Zahlenkarten in seiner Farbe, mischt diese verdeckt durch und legt sie vor sich ab. Dann zieht er sich drei Karten auf die Hand. Jetzt wird je nach Spieleranzahl noch die Tonne mit ein bisschen Müll befüllt. Nur bei fünf Spielern bleibt die Tonne leer. Auf geht´s.

Spielablauf
Jeder Spieler sucht sich eine Karte aus seinen drei Handkarten heraus und legt diese verdeckt vor sich ab. Dann werden die Karten gleichzeitig aufgedeckt. Die Zahl auf den Karten geben an, wie viele Müllteile der Spieler in die Tonne legen möchte. Der Spieler mit der kleinsten Zahl beginnt. Haben mehrere Spieler die gleiche Zahl gewählt, so beginnt der Spieler, auf dessen Karte die wenigsten Mäuse abgebildet sind.

Die Müllregeln
Der Spieler an der Reihe muss sich jetzt so viele Müllteile nehmen, wie seine Zahlenkarte anzeigt und in die Tonne legen. Dabei gibt es aber ein paar Regeln:

- Man muss immer eine Sorte Müll nehmen. Erst wenn es von dieser Sorte nicht mehr genügend Teile gibt, darf man sich von einer zweiten Sorte die restlichen Teile dazu nehmen.
- Die Teile müssen einzeln in die Tonne gelegt werden.
- Es darf nur eine Hand verwendet werden.
- Man darf bereits liegende Teile mit seinem Müllteil verschieben, aber keine bereits liegenden Teile mit der Hand aus der Tonne nehmen oder umbauen.

Nichts fällt herunter
Schafft es der erste Spieler seine Teile in die Tonne zu legen, ohne dass etwas herunterfällt, so verfährt der nächste Spieler genauso. Fällt in dieser Runde kein Teil aus der Tonne, so kommen die Zahlenkarten auf einen Ablagestapel und die Spieler ziehen eine neue Karte von ihrem Stapel nach. Die nächste Runde beginnt.

Der Müll quillt über
Sobald beim Ablegen ein Teil aus der Tonne fällt, ist der Zug des Spielers sofort beendet. Er nimmt sich den obersten Minuspunkte-Chip und legt ihn vor sich ab. Dann wird die Tonne geleert und wieder mit dem Anfangsmüll befüllt. Dann sind eventuell noch die anderen Spieler dran, ihren Müll in die Tonne zu legen. Waren alle Spieler dran, endet die Runde.

Kein Müll mehr da!
Schafft es ein Spieler den kompletten Müll, also den kompletten Vorrat, in die Tonne zu stapeln, so bekommt er den obersten Chip und darf ihn auf die Pluspunkteseite drehen. Dann wird die Tonne wieder ausgeleert und mit dem Anfangsmüllbestand befüllt. Dann sind eventuell noch die anderen Spieler an der Reihe, ihre Karte abzuarbeiten.

Spielende
Das Spiel endet nach 10 Runden oder wenn alle Chips verteilt wurden. Nun zählt jeder Spieler die Plus- und Minuspunkte seiner Chips zusammen und der Spieler mit den meisten Pluspunkten oder den wenigsten Minuspunkten gewinnt das Spiel.

Kleines Fazit
Ab in die Tonne ist kein Spiel für Grobmotoriker. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt um den Müll ohne Verluste in der Tonne zu stapeln. Umso mehr Kinder teilnehmen, desto lustiger ist das Spiel. Funktionieren tut es allerdings in jeder Zusammensetzung, auch mit Erwachsenen. Ab in die Tonne ist sicherlich kein abendfüllendes Spiel, aber ein paar Runden mit den Kindern gehen immer und darauf zielt das Spiel ja schließlich auch ab. Das Material ist schön gestaltet und die Anleitung verständlich geschrieben.
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