Hey, danke für den Fisch | Verlag: Heidelberger Spieleverlag

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Hey, danke für den Fisch | Verlag: Heidelberger Spieleverlag

Beitragvon Sonnenblume » Sa 31. Mai 2014, 16:10

Hey, danke für den Fisch | Verlag: Heidelberger Spieleverlag

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Beschreibung:
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Ziel des Spiels
Die große Eisscholle zerbricht! Schnell schnappen sich die Pinguine die letzten Fische von den Eisschollen. Die Pinguine schlittern wild umher, um die besten Fische vor der Nase eines gegnerischen Pinguins wegzuschnappen. Dabei versucht man nebenbei gleich noch den Gegner auf seiner Eisscholle einzusperren. Denn jede Scholle, die man verlässt, bekommt man als Punkte zu sich. Nach und nach entstehen so immer mehr Löcher in der Eisscholle und immer mehr Pinguine können sich nicht mehr bewegen. Sobald sich kein Pinguin mehr bewegen kann, wird abgerechnet.


Spielablauf
Aufbau
Aus den 60 Eisschollen wird ein Spielplan aufgebaut. Dabei legt man immer Kante an Kante, so dass durchgängige Wege entstehen. Dann setzen die Spieler ihre Pinguine immer abwechselnd auf eine Scholle mit einem Fisch. Bei zwei Spielern jeder 4 Pinguine, bei drei Spieler 3 und bei vier Spielern 2 Pinguine. Dann geht es auch schon los.

Spielablauf
Der Spieler am Zug bewegt einen seiner Pinguine in gerader Linie auf eine beliebige, freie Eisscholle. Die Eisscholle, von der er gestartet ist, nimmt er an sich. Die Fische darauf sind seine Punkte. Bei seinem Zug sollte der Spieler auch immer die anderen Pinguine im Auge behalten. Denn vielleicht lässt sich ja einer der anderen Spieler auf seiner Eisscholle einsperren. Natürlich muss man auch selber darauf achten, nicht eingesperrt zu werden. Manchmal ist es besser auf eine 3-Fisch-Eisscholle zu verzichten, bevor einen der Gegenspieler in seiner Runde dann einsperrt.

Zugregeln
Beim Ziehen darf ein Pinguin nicht abbiegen und keinen anderen Pinguin oder ein Loch in der Scholle überspringen

Spielende
Jeder Spieler muss sich mit einem seiner Pinguine bewegen. Ist dies nicht mehr möglich, so muss er seinen Pinguin aus dem Spiel nehmen.
Er erhält noch die Eisscholle, auf der sein Pinguin eingeschlossen war. Kann sich kein Spieler mehr bewegen und sind alle Pinguine eingesammelt worden, endet das Spiel.
Jeder Spieler zählt jetzt die Fische auf seinen Eisschollen zusammen. Der Spieler mit dem meisten Fisch hat das Spiel gewonnen.

Kleines Fazit
"Hey, danke für den Fisch" ist ein schönes Spiel, bei dem die Taktik nicht zu kurz kommt. In der Anleitung wird das Spiel schön erklärt und alles sieht vorerst einfach aus.
Doch man muss seine Züge vorrausschauend Planen, sonst sitzt man plötzlich auf einer Eisscholle fest wenn einem der Gegner plötzlich die letzte Fluchtmöglichkeit vor der Nase weggeschnappt hat. Eine Runde dauert meist nicht viel länger als es dauert den Spielplan aufzubauen.
Meiner Meinung nach ein klassisches Kinderspiel, dass aber auch mit Erwachsenen, ohne Vorteile für die selbigen, gespielt werden kann.
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