Schlafmütze | Verlag: Amigo

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Schlafmütze | Verlag: Amigo

Beitragvon Sonnenblume » Mi 4. Mär 2015, 17:25

Schlafmütze | Verlag: Amigo

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Beschreibung:
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Ziel des Spiels
Jeder Spieler hat einen Stapel Karten vor sich liegen, die von 1 bis 20 nummeriert sind. Vor den Spielern liegen fünf Karten mit der Zahl 1 aus und nach und nach bilden sich bei den Spielern ebenfalls Ablagestapel. Der Spieler am Zug muss nun schauen, wo er seine Karten loswerden kann. Auf den Karten in der Tischmitte oder auf den Ablagestapeln der Mitspieler? Dabei ist die Reihenfolge wichtig und wer etwas übersieht, wird von den anderen Spielern schnell zur Schlafmütze ernannt. Wer als Erster seine Karten ablegen konnte, gewinnt.

Aufbau
Die fünf Karten mit der 1 darauf werden nebeneinander in die Tischmitte gelegt. Dann wird der restliche Stapel gut gemischt und zu gleichen Teilen an die Spieler verteilt. Die Karten legt jeder Spieler als verdeckten Stapel vor sich. Los geht´s.

Spielablauf
Der Spieler, der als Letzter aufgestanden ist, beginnt das Spiel. Dabei versucht jeder Spieler in seinem Zug so viele seiner Karten loszuwerden wie möglich.
Dazu hat der Spieler mehrere Möglichkeiten, deren Reihenfolge er ebenfalls beachten muss.

Die wichtigste Regel lautet:
a) Auf die fünf Karten in der Mitte darf nur die in aufsteigender Reihenfolge nächste Karte gelegt werden.
b) Auf die Ablagestapel der Mitspieler darf die nächsthöhere sowie die nächstniedrigere Karte gelegt werden.

Die Reihenfolge:

Hat der Spieler einen eigenen Ablagestapel, so muss er zuerst überprüfen, ob er die oberste Karte dieses Stapels auf einen der Stapel in der Tischmitte ablegen kann.
Kann er dies nicht, so muss er schauen, ob er sie auf einem der Ablagestapel der Mitspieler loswerden kann. Ist dies auch nicht der Fall, so muss er die oberste Karte von seinem verdeckten Kartenstapel ziehen. Auch bei dieser Karte überprüft er zuerst die fünf Kartenstapel in der Mitte und dann die Ablagestapel der Mitspieler.

Kann er die gezogene Karte auch nicht loswerden, so kommt sie auf seinen Ablagestapel und der nächste Spieler ist an der Reihe.
Kann der Spieler eine Karte, sei es von seinem Ablagestapel oder die gezogene Handkarte, loswerden, so ist er sofort noch einmal an der Reihe.

Schlafmütze
Hat der Spieler am Zug einen Fehler gemacht, so rufen die anderen Spieler "Schlafmütze".
Jeder Spieler nimmt dann die unterste Karte von seinem Stapel und gibt sie der Schlafmütze.
Diese muss die Karten dann unter seinen eigenen Stapel legen.

Typische Fehler sind:

- Die Karte wurde bei einem Mitspieler abgelegt, obwohl sie auf einen der fünf Stapel in der Tischmitte gepasst hätte.
- Der Spieler zieht eine Karte und legt diese ab, obwohl er eine Karte von seinem Ablagestapel hätte ablegen können.

Hier gilt allerdings ein Sonderfall: So lange der Spieler die gezogene Karte nicht abgelegt hat, kann er seinen Fehler korrigieren und seine Karte vom Ablagestapel nehmen und anlegen.
Eine Schlafmütze ist er erst, wenn er die gezogene Karte abgelegt hat.

Leerer Zugstapel
Wenn der Zugstapel eines Spieler aufgebraucht ist, so wartet er bis er wieder am Zug ist und dreht dann seinen Ablagestapel um.
Das ist dann sein neuer Zugstapel.

Spielende
Sobald ein Spieler seine letzte Karte abgelegt hat, ist er der Gewinner der Spiels.

Kleines Fazit
Zu zweit und zu dritt macht Schlafmütze noch keinen großen Spaß, aber ab vier Spielern entfaltet sich dann der Partyspiel Charakter.
Um so mehr Ablagestapel herumliegen, desto genauer muss man schauen, wo man seine Karten ablegen kann und desto mehr Fehler macht man.
Bei Erwachsenen spielt man das Spiel am besten noch unter Zeitdruck, so dass man nicht lange nachdenken darf.
Ein nettes Kartenspiel mit einfachen Regeln, das man zu Beginn eines Spieleabends sicher ab und zu auf den Tisch holt.
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