Gerade LT-Speedtest ausgeführt (Die Empfangsskala am Router zeigt 4 von 5 Strichen).
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Und noch was Neues zur Servicewüste Deutschland:
Ich wollte heute morgen meinen bisherigen Router, für den ich jeden Monat brav ein paar Euronen an die Telekom abgedrückt habe, im nächstgelegenen Shop der Telekom (10 km einfache Strecke) abgeben. Diese Vorgehensweise wurde mir von den netten Leuten der Telekom beim Abschluss des LTE-Vertrages empfohlen. Die Mitarbeiterin im Shop schaute mich entgeistert an
und meinte lapidar: Den müssen sie per Post zurückschicken. Haben Sie einen Retourenschein?
Nein, antwortete ich, aber ich habe extra die Originalverpackung aufgehoben und wollte ihn, wie mir empfohlen wurde, selber abgeben. Den können wir nicht annehmen war die Antwort. Aber ich kann ihnen einen Retourenschein erstellen und per Post zustellen - ausdrucken können wir den leider nicht.
Nachdem die Mitarbeiterin einige Zeit heftig die vor ihr stehende Tastatur bearbeitet hatte, meinte sie:
Oh, ich kann den Retourenschein doch ausdrucken und ihnen gleich mitgeben.
Ich verlies den Shop mit Router in Originalverpackung samt ausgeducktem Retourenschein, fuhr die 10 km in meine Heimatgemeinde zurück und ging in die ortsansässige Postagentur. Die Mitarbeiterin dort hörte sich meine Geschichte staunend an.
Hier endet die Servicewüstengeschichte.
Die Mitarbeiterin in der Postagentur klebte die Originalverpackung zu, klebte den Retourenschein auf und gab mir meinen Einlieferungsbeleg. Auf meine Frage, ob ich was zahlen müsste, meinte sie: Das wäre ja noch schöner. (Ich hätte es der Telekom aber irgendwie zugetraut...) - Auch so kann Service in Deutschland sein
Für mich ist LTE via Funk nur eine Zwischenlösung - auf Ende des Jahres soll VDSL mit 100 MBit/sec verfügbar sein.
